„Ich liebe meinen ,Chuck'“
Hier ist er – Teil eins unserer neuen Serie ONE OF US! Nice to meet you, Sabina! Als Fotografin und Künstlerin hat sie naturgemäß ein Auge für die schönen Dinge des Lebens. Dennoch: Allein nach der Optik richtet sie sich beim Klamottenkaufen heute nicht mehr – aus gutem Grund.
„Das Thema faire Mode beschäftigt mich schon seit längerem, und ich versuche, meinen Kleiderschrank nach und nach in einen zu 100 Prozent fairen und nachhaltigen Kleiderschrank umzuwandeln“, sagt die 31-jährige Berlinerin.
Natürlich geht das nicht über Nacht. „Es sei denn ich sortiere alles, was noch nicht diesen Maßstäben entspricht, aus – aber das wäre dann auch nicht nachhaltig“, meint Sabina. Also passiert die Umstellung nach und nach.
Sabina liebt Turnschuhe im Chucks-Style. Bei der Suche nach einer „grünen“ Alternative stieß sie auf Ethletic.
„Für mich sind die faire Bezahlung und die nachhaltige Herstellung gleich wichtig“,
betont sie. Als leidenschaftliche Yogini schwört sie auf das Label Mandala, weitere ökofaire Modemarken, die ihr gut gefallen, sind Armendangels, People Tree und die veganen Taschenmacher von MATT & NAT.
Überhaupt, die Tierliebe. Eigentlich haben Sabina und ihr Mann geplant gemeinsam einen Vierbeiner aus dem Tierheim zu retten. „Allerdings gab es damals nur sehr große Hunde im Berliner Tierheim – als Wohnungshund leider unpassend“, verriet Sabina. Da die beiden trotzdem keinen Züchter unterstützen wollten, bekamen sie ihren Mischlingshund „Chuck“ privat von einer Familie. Tierheime und die Schicksale der Bewohner liegen der Veganerin besonders am Herzen.“Als ich noch in Cairns in Australien lebte, habe ich regelmäßig bei Events einer Tierschutzorganisation Fotos gemacht“, erzählt sie. Hunde, Schlangen, Vögel – alles kam ihr vor die Linse.
Viel Einfühlungsvermögen war vonnöten, damit die Tiere sich vor der Linse wohlfühlten und nicht ängstigten. So entstanden einzigartige Bilder. „Alle Einnahmen des Tages wurden natürlich an die Tierschutzeinrichtungen gespendet“, erinnert sich Sabina.
Was sie sich für die Zukunft wünscht? Auch hier denkt Sabina „grün“. „Noch viel weniger Müll zu produzieren“, nennt sie als wichtiges Ziel. „Und insgesamt weniger zu konsumieren“. Denn sie weiß: „Sachen“ machen längst nicht so glücklich wie die Pflege der eigenen Leidenschaften – Lesen, Malen, Zeichnen, Sport, die Liebe … und die treue Begleitung durch Wuschelkopf „Chuck“.
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