Toni Meiswinkel ist 22 Jahre alt, lebt in Hamburg-Ottensen, studiert Politikwissenschaften und Jura. Die junge Frau gründete neben dem Studium ein kleines, faires Modelabel mit politischen Botschaften und: Ihr Herz schlägt für den Basketball. Wir trafen sie, um mit ihr über das Ethletic-Saisonthema „All about team play“ zu sprechen.
Viele Menschen fragen sich heute: Wo ist es hin, das Gemeinschaftsgefühl – und wie können wir es wieder hervorholen?
Toni, wie formst du aus Individuen ein Team?
Mit Sport Gutes tun, Teamplay und Integration fördern, neue Perspektiven eröffnen: Das ist die Vision des Vereins Sport ohne Grenzen. Das Basketball-Bundesliga-Team der Hamburg Towers fußt auf dieser Initiative, die im südlich der Elbe gelegenen Stadtteil Wilhelmsburg beheimatet ist.
Spitzensport und soziales Engagement gehen hier wie wohl nirgends sonst in der Liga Hand in Hand, vielfach wurde die Jugendarbeit ausgezeichnet.
Antonia „Toni“ Meiswinkel ist eine derjenigen, die diese Vision mit Leben füllen – als Trainerin einer U16-Jungsmannschaft der Towers. Ihre Hauptaufgabe: Aus Individuen mit völlig unterschiedlichen Hintergründen und Talenten eine Mannschaft zu formen.
Sie selbst spielte Basketball in der Jugend-Bundesliga
Bei den „Girls Basket Regio 38“ war Toni, die damals in Wolfsburg lebte, bis zum siebzehnten Lebensjahr selbst aktiv, stieg dann direkt als Trainerin ein. „Ich wollte dem Sport verbunden bleiben“, sagt sie. Gemeinsam mit einer Freundin übernahm sie eine U15-Mädchenmannschaft.
Als sie zum Studieren nach Hamburg zog, wandte Toni sich an die Hamburg Towers. „Das war auch der einzige Verein, den ich hier kannte“, erinnert sie sich und lacht. Jetzt, in ihrer dritten Saison, trainiert sie ihr Team zwei Mal in der Woche für anderthalb Stunden, für Vorbereitung und „Orga“ kämen noch einmal etwa zwei Stunden hinzu.
Tonis Mannschaft ist, anders als das gleichaltrige auf den Leistungssport ausgerichtete Team der Jugend-Basketball-Bundesliga, breitensportlich orientiert. Heißt: „Jeder kann jederzeit einsteigen“, so Toni. „Es geht viel darum, die Kids von der Straße in die Halle zu holen.“
Von Toni wollen wir heute erfahren, wie sie es schafft, zu Beginn einer Saison aus zehn, 15 Jugendlichen ein Team werden zu lassen.
Den Teamplay-Gedanken verankern – wie geht das?
Ein Café im szenigen Hamburg-Ottensen. Toni trinkt einen Schluck Rhabarberschorle, denkt kurz nach. Den Ausdruck „Autoritätsperson“, den mag sie nicht besonders. „Es geht um Werte“ sagt sie dann. „Und die mache ich gleich zu Anfang sehr klar.“
So sei die Leistung, die jemand bringe, kein Wert an sich. In den von ihr trainierten Teams stünden im Vordergrund: Fairness, Respekt, die Fähigkeit zur Selbstkritik. Dazu Hilfsbereitschaft. „Gerade am Anfang, wenn das Team sich neu findet, geht es viel darum“, sagt Toni.
Für sie seien Werte wie Wurzeln, auf denen alles andere aufbaue.
„Es ist wichtig, am Anfang ganz klar zu sagen: ,Wenn du dem nicht folgst, dann wird es schwierig, zusammenzukommen. Wir trainieren hier zusammen, wir begegnen uns hier mit Respekt, wir sind fair zueinander.‘“
Dies seien, im Übrigen, auch die Werte des Vereins. „Das ist etwas, das ich an den Towers sehr schätze, dass einfach ganz klar ist, dass wir keinen Platz haben für Fremdenfeindlichkeit, Hass, Ausgrenzung – auch wenn das bedeuten würde, dass wir mal einen Spieler nach Hause schicken.“
Um klarzustellen: Niemand fliege bei ihr raus, weil er einmal „Arschloch“ sage. Und das alles heiße nicht, dass man nicht auch mal sauer werden könne. „Aber es gibt gewisse Worte, die nimmst du in meiner Halle nicht in den Mund. Wenn jemand kommt und sagt, bei uns zu Hause machen wir das immer so, in meinem Freundeskreis handhaben wir das so – dann haben wir irgendwann ein Problem, denn ich werde mich von meinen Werten nicht entfernen. Das heißt nicht, dass ich allwissend über allem stehe, sondern dass ich die Werte, die wir als Mannschaft festgelegt haben und als Verein vertreten, schütze. Wenn du trotzdem meinst, ich spiele nicht mit dem zusammen, denn er kommt woanders her, hat eine andere Hautfarbe oder eine andere sexuelle Orientierung‘ – dann steht die Tür offen, um wieder herauszugehen.“
Und dann fügt sie noch lapidar hinzu, dass ihr dieser letzte Schritt noch nie passiert sei.
Toni, das klingt gut und schön. Doch wie genau setzt du das um?
„In den meisten Fällen reicht es, diese Ansagen zu machen“, sagt Toni. „Mal auch ein bisschen lauter.“ Bei Beleidigungen, bei bestimmten Schimpfworten etwa: „Dann sage ich klar: „Das ist nicht der Ton, den wir hier an den Tag legen.“
Thema Pünktlichkeit: für sie selbst superwichtig. „Ich erwarte, dass alle um 18.30 Uhr, wenn das Training beginnt, umgezogen in der Halle sind.“ Deshalb sei die Regel bei ihr: Wenn jemand zu spät kommt, dann gibt es einen Liniensprint. „Für jede Minute der Verspätung – und die laufen auch alle.“
Der Effekt: „Es wird untereinander geguckt. So dass dann in der Umkleide gesagt wird, ,nun mach mal hinne, sonst laufen auch wieder wir anderen, und darauf habe ich keine Lust‘.
So werde in den ersten drei Trainingswochen auch mal eine halbe Stunde gelaufen, doch danach sei die Sache klar.
Dabei gehe es gar nicht so sehr um den Gruppendruck. Es gehe bei solchen Maßnahmen viel mehr um den Sinn.
Nachvollziehbarkeit – warum ist sie so wichtig?
„In meiner ersten Saison habe ich mit 13 Kindern angefangen und am Ende der Saison mit 31 in der Halle gestanden. Ich glaube, dass es funktioniert, weil ich immer versuche zu erklären, warum ich die Dinge so handhabe.“
Sie sage also: „Wenn wir nicht pünktlich anfangen, müssen wir uns trotzdem warmmachen. Zwanzig Minuten möchte ich euch etwas erklären, und natürlich wollt ihr am Ende auch Spaß haben und einfach spielen – und diese Zeit fällt dann weg. Weil: Die Spiele gewinnen wir nicht dadurch.“
Grundsätzlich solle jeder Sportler den Ehrgeiz haben, etwas zu gewinnen, meint Toni. „Gewinnen macht ja auch Spaß. Vor allem, als Team zu gewinnen.“
Keine Zeit mehr zum Spielen, wenig Chancen auf Erfolg: Diese Argumente reichen aus. Der Rest sei: Vorbild.
„Als Trainerin bin ich Teil des Teams“
Eine Mannschaft sei immer Spiegelbild des Trainers oder der Trainerin, sagt Toni. „Ich gehöre als Trainerin auch zum Team, und ein Trainer oder eine Trainerin sollte eine Vorbildfunktion haben.“
Wenn sie „ihren Kindern“ sage, sie sollen um 18.30 Uhr in der Halle sein, komme selbst aber immer um 18.35 Uhr, dann sei sie – klar – ein schlechtes Vorbild. „Ich komme jedes Mal mit der Bahn, und wenn sie steht, dann steht sie.“ Wenn dies „maximal drei Mal in der Saison“ vorkomme, gebe sie dem Kapitän Bescheid. „Dafür habe ich einen Captain, auf den ich mich verlassen kann. Ich sage dann, bin heute sieben Minuten später, macht euch in der Zeit schon mal warm – und das funktioniert wunderbar.“
„Wer führen will, muss jemanden zum Führen haben“
Demokratisch lasse sie den Captain zu Anfang der Saison wählen. Auch so ein wichtiger Punkt: „Ich versuche, den Jungs Selbstständigkeit beizubringen.“ Meist sei der Captain jemand aus dem älteren Jahrgang, „jemand, der bitte regelmäßig zum Training kommt und verlässlich ist, wenn ich sage, ich brauche zu nächster Woche eine Liste mit allen Namen und Telefonnummern. Und wenn dann vier Leute für Lukas stimmen und acht für Mohammed, dann gewinnt Mohammed.“
Immer mal wieder gebe es Spieler, die sehr gut seien und besonders ehrgeizig. „Ich glaube auch, dass das nicht schlecht ist, dass dieser Wille bei einzelnen Personen stärker ist, weil sie dadurch auch die Führungsrolle übernehmen können.“
Aber – großes Aber: „Wenn du die Führungsrolle haben willst, dann brauchst du auch ein Team, das sich von dir führen lässt. Alle müssen ihren Job machen, damit keine Lücken entstehen. Weil du sonst wieder allein dastehst.“ Und das funktioniert gerade im Basketball, wo alle für alles verantwortlich sind, für Angriff ebenso wie für die Verteidigung, überhaupt gar nicht.
Es sind diese Lerneffekte, die das Teamplay für Toni ausmachen. Und Lernen tue sie auch, viel und ständig.
Die Fähigkeit, sich auf jeden Einzelnen einzustellen
Als sie ihre erste Mannschaft übernahm, seien sie und ihre Co-Trainerin – beide kamen aus der Jugend-Bundesliga – mit einem überzogenen Anspruch herangegangen, der „völlig utopisch“ war. Sie wollten dem Team ihr gewohntes Training überstülpen – „dabei ging es darum, erst mal rückwärtszulaufen und einen Ball zu fangen.“
Da sei ihr klar geworden:
„Ich muss hier gerade auch mal an mir arbeiten, so komme ich nicht weiter. Ich kann mich hier nicht in die Halle stellen und wie ein Diktator herumbrüllen. Da hat keiner was davon.“
Anzuerkennen sei: Jede Mannschaft und jede Person sind anders. „Es gibt Spieler, da sage ich ,Boah Mensch, das ist jetzt der vierte, den du daneben wirfst, was soll das, kannst du dich jetzt mal konzentrieren?`, und beim nächsten muss ich sagen, ,Ja toll, das ist der erste von sieben, den du reingemacht hast, sehr gut!‘.“
Grundsätzlich sei sie davon überzeugt, dass jeder sein Bestes gibt.
„Und dann muss man sehen: Was ist das Beste? Und was kann ich vielleicht noch herauskitzeln?“
Auch ein Spieler, der nicht unglaublich viel Spielzeit bekommt, könne eine prägende Funktion für das Team haben, betont Toni. „Selbst wenn du der bist, der 40 Minuten auf der Bank sitzt und die anderen anfeuerst.“
Zum Ende einer Saison schreibe sie darum auch einen Brief an jeden ihrer Spieler. Darin stehe, wie sich derjenige gemacht habe, was gut lief, was sie sich wünsche, woran sich noch arbeiten lasse und welche Rolle derjenige für sie als Trainerin und für das Team hatte. „So haben sie etwas zum Mitnehmen.“
Toni, woran merkst du, dass ein Team sich gefunden hat?
Für Toni sind es viele Zeichen, die ihr zeigen, dass die Richtung stimmt. Etwa, wenn die Jungs sich untereinander konstruktiv auf Fehler hinweisen, sich gegenseitig sagen, was man besser machen kann, anstatt den anderen nur anzublaffen. „Denn was hast du davon? Vermutlich bekommt derjenige Angst und macht es beim nächsten Mal noch schlechter.“ Selbstkritisch zu sein und in der Lage, Fehler einzugestehen: ebenfalls ein wichtiger Punkt – „fürs ganze Leben natürlich“, sagt Toni.
„Freiwürfe sind im Basketball ja ein großes Ding, und wenn wir sie trainieren, dann klatschen die anderen, wenn getroffen wird. Wenn nicht getroffen wird, sagen sie ,den nächsten, den machst du jetzt aber rein‘.“ Würden beide verworfen, heiße es, ,hey, ist nicht so schlimm‘.“
Natürlich müsse ein Team auch Reibereien und Streitigkeiten aushalten, „so, wie eine Gesellschaft Diskurs aushalten muss“, findet Toni, „aber mit Grenzen und Regeln.“
Gewinnen sei dabei nicht alles. Sie erzählt eine Anekdote.
„Einmal war in der gegnerischen Mannschat ein Spieler mit einer geistigen Behinderung.“ Laut Toni nicht gravierend und doch beeinträchtigend. „Wir lagen vorne, und dieser Junge kam ins Spiel. Da habe ich mein Team zusammengerufen und gesagt, hier sollen alle Spaß haben, also guckt mal, dass ihr, wenn er den Ball hat, nicht full-on draufgeht.“
Der Spieler habe den Ball bekommen und verworfen, hatte anschließend eine weitere Möglichkeit – „und als er dann getroffen hat, hat sich meine Mannschaft genauso für ihn gefreut wie die andere. Das sind so Momente, wo ich denke: Voll schön, dass sie auch das irgendwie mitbekommen haben.“
Und dann ist da das Verhalten außerhalb der Halle.
Wenn ein Spieler aus sehr guten finanziellen Verhältnissen einem Mitspieler, bei dem sich die Sohle vom Schuh löst, sein gut erhaltenes abgelegtes Paar mitbringt. „Damit war dieses persönliche Problem, nämlich ,Ich brauche neue Schuhe, aber wir können es gerade nicht finanzieren‘, gelöst.“
Bei der Weihnachtsfeier, die Toni traditionell bei sich zu Hause ausrichtet, mit Burgern oder Pasta, kämen oft die großen Träume der Jungs zur Sprache. Einer sagte: „Eigentlich würde ich voll gerne Pilot werden, aber dafür muss man gut in Mathe sein, und in Mathe bin ich nicht so gut. Darauf der nächste: Ich kann dir aber helfen.“
Da funktioniere „Team“ auch außerhalb vom Feld – „und das macht die richtig, richtig guten Teams auch aus.“
Kleine Gesten, die hängen bleiben
Toni erinnert sich an einen Spieler, der oft sehr aggressiv in Situationen gegangen sei, sich immens aufgeregt habe – „nicht nur über andere, auch über sich selbst. Da war viel Druck.“ Sie habe dann eine Geste eingeführt – Toni zeigt, wie sie die Finger der offenen Hand vor dem Gesicht zusammen- und nach unten Richtung Herzgegend führt –, die sie immer dann anwende, wenn ein Spieler zum Beispiel mit einem Gegner aneinandergerate.
Bedeutet:
„Wir sammeln uns, nehmen uns aus der Situation mal kurz raus. Als Erinnerung daran, dass wir Größe zeigen wollen, und wenn wir noch so angegangen werden.“
Eines Tages sei sie am Freiplatz vorbeigekommen und habe einige ihrer Spieler gesehen. „Wie sie diese Geste gemacht haben. ,Ey, beruhig dich mal.‘ Die gar nicht gewusst haben, dass ich da bin. Und das ist voll schön zu sehen, dass sie das mit in ihren Alltag tragen.“
Apropos Alltag. Was kann die Gesellschaft von Sport-Trainer*innen über Teamplay lernen?
Sport sei, natürlich, viel kleiner gedacht. Und doch sei es immer die Nähe, die geschaffen werde, die den Unterschied mache.
„Was Sport schafft und unserer Gesellschaft fehlt, ist die Bereitschaft, auch mal über den Tellerrand hinaus zu gucken oder auch mal zu sagen, hier habe ich gar keine Ahnung, hier will ich zuhören, einen Schritt zurücktreten, bevor ich rausgehe und irgendwelche Parolen herumbrülle.“
In ihrem Team seien wohl alle in Deutschland geboren, hätten jedoch mehrheitlich über Eltern oder Großeltern einen Migrationshintergrund. Die Nationalitäten hat sie nicht parat. „Wenn du laufen und einen Ball fangen kannst, spielt der Rest keine Rolle.“
So wie einmal, als ein Spieler aus Spanien zum Training kam, der kein Wort Deutsch sprach. „Und dann fangen sie an, sich mit Händen und Füßen zu verständigen, und es geht immer irgendwie. Denn am Ende haben alle die gleiche Idee vom Spiel.“
Für sie sei ein großes gesellschaftliches Problem der Mangel an Berührungspunkten. „Wenn man keine Berührungspunkte hat mit einer bestimmten sozialen Gruppe, mit einer bestimmten Kultur, dann rennt man nur mit seinen Vorurteilen durch die Welt: ,Die sind ja alle so und so.‘“
Wer jedoch zusammen Basketball spiele – oder gemeinsam eine Sportmannschaft anfeuere, auch das –, der merke irgendwann: „Ja nee, aber der ist ganz anders, komisch, vielleicht muss ich mal ein bisschen runter von meinem Trip und mir die Sache neu angucken.“ Die Liebe zum Sport sei das verbindende Element.
Ein Platz für Chancengleichheit
Anders als in der Gesamtgesellschaft sei auch der Punkt der Chancengleichheit. „Beim Basketball spielen alle auf demselben Platz, müssen sich alle an die Regeln halten, bekommen alle zwei oder drei Punkte, wenn sie den Korb treffen.“
Jemand, der aus sehr, sehr guten ökonomischen Verhältnissen komme und die tollsten Schuhe trage, sei nicht besser dran als der mit den Second-Hand-Schuhen, wenn er den Korb nicht trifft. „Dann ist es egal, aus welcher Familie du kommst.“
Mangelnde Chancengleichheit und struktureller Rassismus sind für Toni riesige gesellschaftliche Probleme. „Auch Hass in der Sprache, wie Beleidigungen gegenüber Homosexuellen. Und ich denke, dass man da im Sport durchgreifen kann und sagen, so machen wir das in meiner Halle nicht.“
Toni möchte Erfahrungen, die sie als Spielerin machen durfte, weitergeben. „Meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten, in einem kleinen Rahmen.“
Wenn sie darüber nachdenke, dass viele Jugendliche mit 13, 14 Jahren anfingen zu rauchen, zu kiffen und sich zu betrinken, „dann freu ich mich, dass meine in der Halle sind und wissen, wenn sie sich Samstagabend wegschießen würden, dann könnten sie am nächsten Tag nicht spielen.“
Wenn die Kinder aus der Halle gingen und wüssten, wie respektvolles Verhalten geht und wie es sich vor allem anfühlt, sich selbst in einem solchen Rahmen zu bewegen, sei ihr Ziel erreicht. „Was sie dann damit machen, liegt nicht in meiner Hand.“