Sommerzeit heißt Festivalzeit
„Was gehört für dich zu einem schönen Sommer?“, haben wir Jelena gefragt. Die Antwort kam schnell: Gutes Wetter, Zeit am Strand und nicht zuletzt: Festivals! Jelena ist eine erfahrene Festivalgängerin. Wir möchten ihr Festivalwissen mit unserer Ethletic-Community teilen und zeigen, wie man auf Festivals nachhaltig abfeiern kann.
Name: Jelena
Wohnort: Hamburg
Alter: 22
Studium: Erziehungswissenschaften
Hobbys: Festivals, Pferde
Jelena ist ein waschechtes Nordlicht. Aufgewachsen in Lübeck – Ethletics „Heimatstadt“ übrigens – studiert und wohnt sie mittlerweile in Hamburg. Auf ihrem Schulweg entdeckte die heute 22-Jährige Ethletic in einem Schaufenster der Lübecker Innenstadt. „Seitdem bin ich Fan“, sagt Jelena.
„Zu einem schönen Sommer gehört mindestens ein Festivalbesuch!“,
findet die 22-Jährige und hält glücklich ihr Fusion-Festivalticket in der Hand. Die Fusion ist Jelenas absolutes Lieblingsfestival. „Neulingen“ würde die Expertin jedoch raten, lieber mit einem kleineren Festival zu beginnen, weil sie familiärer sind und man nicht direkt von der Menschenmasse überwältigt wird.
Hier schlägt Jelena das Melt! Festival in Sachsen-Anhalt vor. Es gehört mit rund 20.000 Besuchern zu den kleineren Musikfestivals. Zum Vergleich: das Fusion Festival verkauft 70.000 Tickets. „Es kommt natürlich auch immer auf den Musikgeschmack an“, ergänzt die 22-Jährige. Das Angebot its grenzenlos: von Reggae über Rock oder Metal bis Rap und Electro ist für jeden das passende Event dabei.
Wenn die Festivalauswahl steht, beginnt die Vorbereitung. Für Jelena sind ein großes Zelt und eine Handvoll Freunde unverzichtbar. „Auch Erinnerungsfotos müssen geschossen werden und ein bisschen Glitzer darf nicht fehlen.“
Und wie zieht man sich an? Auf jeden Fall dem Wetter angemessen, rät die Festivalexpertin. Regenjacke und Gummistiefel sind häufig eine gute Wahl, aber auch kurze Hose und T-Shirt dürfen nicht fehlen. Bei Jelena schaffen es auch unsere unempfindlichen Fair Trainer Black Cap in Schwarz auf die Packliste.
Jetzt zum Thema Nachhaltigkeit. Was kann man machen, um seinen ökologischen Fußabdruck beim Festivalbesuch möglichst klein zu halten? Jelena erzählt, dass es auf vielen Festivals ein Müllpfandsystem gibt. Beim Fusion Festival wird jedes Ticket mit einem zehn Euro Müllpfand verkauft. Beim Einlass gibt es einen Müllsack, und wer diesen voll wieder abgibt, erhält seine zehn Euro zurück. Gleiches System beim Melt! – hier gibt es fünf Euro bei Rückgabe eines gut gefüllten Müllbeutels.
Dieses System soll natürlich nicht dazu ermutigen, besonders viel Müll zu produzieren, sondern dazu animieren, seinen Zeltplatz sauber zu verlassen. Es hilft nicht dabei, Müll zu vermeiden – aber so wird er zumindest ordnungsgemäß entsorgt.
Schon oft hat Jelena gesehen, dass manche Festivalbesucher Seen oder Flüsse nicht nur zum Baden, sondern auch zum Waschen nutzen. Obwohl vermehrt darauf hingewiesen wird, gelangen so nicht-ökologisch-abbaubare Duschgels und Shampoos in die Natur.
„Sogar ihren Müll versenken manche im Wasser“, sagt Jelena traurig. So was muss nicht sein.“
Das Fusion bietet seinen Besuchern sogar kostenlose Leitungswasserstationen zum Wiederbefüllen von Trinkflaschen an. Und auch natürliche Kompost-Toiletten von Goldeimer lösen bei mehr und mehr Festivals die chemischen Dixi-Klos ab.
Es gibt sogar einige Auszeichnung und Siegel, die es dir leichter machen zu erkennen, ob ein Festival zu den nachhaltigeren gehört oder nicht. Festivals Awards Europe vergibt den „Green Operations Awards“ für Festivals, die sich den Ausbau von Nachhaltigkeit auf ihr Programm geschrieben haben. Besonders umweltfreundliche Festivals können sich über das Gütesiegel der Sounds for Nature Stiftung freuen.
Wir haben einige Tipps für deinen nachhaltigeren Festivalbesuch zusammengefasst:
- Hinterlasst euren Zeltplatz sauber.
- Entsorgt und trennt euren Müll.
- Verzichtet auf Einwegprodukte. Das gilt für Geschirr, den Grill und auch für euer Zelt!
- Wascht euch in den dafür bereitgestellten Duschen oder nutzt zu 100% natürliche Duschgels und Shampoos.
- Verzichtet nach Möglichkeit auf Wasser aus Plastikflaschen und nutzt stattdessen Trinkflaschen. Achtung: Glasflaschen sind meist nicht erlaubt.
- Reist mit öffentlichen Verkehrmitteln.
Auch wenn du nur einige Tipps umsetzt, trägst du zu einem grüneren Event bei!
Noch größer als ihr Spaß an Festivals ist Jelenas Leidenschaft für Pferde:
„Seit meiner Kindheit faszinieren mich diese tollen Tiere.“
Ihr Studium finanziert sich Jelena als sogenannte Natural Horsemanship-Trainerin. Hierbei geht es um das Kommunizieren per Körpersprache mit dem Ziel eines harmonischen Dialogs zwischen Mensch und Pferd. Jelena ist nicht nur Pferdeexpertin, sondern auch Pferdebesitzerin. Seit 14 Jahren ist der Norwegerwallach „Justus“ nun schon an ihrer Seite.
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Wenn auch du Lust hast, dich vorzustellen und Teil unserer ONE OF US-Kampagne zu werden, gibt es über diesen Link alle relevanten Infos für dich.
