Name: Adriane
Wohnort: Duisburg
Alter: 47
Beruf: Medizinisch-technische Assistentin & Tierpsychologin
Hobbys: Reisen, ihre zwei Katzen, Ballett
Tierschutzorganisationen und Demonstrationen gegen die Ausbeutung von Tieren gibt es heute viele – von klein und lokal bis groß und überregional ist alles vorhanden. Ebenso breit ist das Spektrum an Themen und Tierarten, für die Aktivisten sich einsetzen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Verbesserungen zu erreichen: Es geht um das Jagen bedrohter Tierarten, Transport und Haltung von Nutztieren, Wildtiere in Zirkussen, und und und…
Neben den großen, bekannten Tierschutzorganisationen wie beispielsweise PETA und Animals Rights Watch gibt es auch viele kleine Organisationen, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Wir haben mit Tieraktivistin Adriane gesprochen. Durch den Besuch von Tierschutzdemonstrationen jeder Art möchte sie auf Missstände aufmerksam machen.
Zusätzlich unterstützt sie durch eine Patenschaft das Tier-Refugium Wegberg: einen Lebenshof mit Tierschutzverein und Wildtierhilfe. Adriane besucht ihre Patenkuh „Hello“ so oft wie möglich.
Die Liebe zu Tieren wurde Adriane quasi in die Wiege gelegt. Ihr Vater ist ebenfalls Tierrechtsaktivist, und so isst die heute 47-Jährige schon seit ihrer Jugend – genau wie ihr Papa – vegetarisch. Als Adriane vor vielen Jahren erfuhr, dass auch in der Milchindustrie viel Leid und Tod herrscht, entschied sie sich für einen veganen Lebensstil. Heute lebt das Vater-Tochter-Gespann vegan und kämpft zusammen für mehr Tierwohl.
Adriane ist eine von vielen, die wieder und wieder an Demos teilnehmen und Veränderungen fordern.
„Ich zeige gern mein Gesicht für eine Sache, für die mein Herz schlägt – und das sind nun mal Tiere“,
erzählt Adriane und ergänzt: „Ich unterscheide nicht zwischen den Arten.“ Ob exotisches Zirkustier, kleine Labortiere oder Nutztiere wie Schweine und Hühner: Für die Tierfreundin sind sie alle gleich wertvoll. Adriane setzt sich deshalb artübergreifend für mehr Tierwohl ein und ist überzeugt, dass der Besuch von Demonstrationen wichtig ist, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und Aufklärung zu betreiben.
Die 47-Jährige ist aber nicht einfach nur „dabei“, sie macht auch richtig Krach.
„Ich bediene meist das Megafon – wenn gewünscht“,
verrät Adriane mit einem Zwinkern.
Da ihr Herz für Tiere schlägt, arbeitet die Medizinisch-technische Assistentin in Nebentätigkeit als Tierpsychologin mit Spezialisierung auf Katzen. Die Duisburgerin selbst lebt mit zwei geretteten Katzen zusammen und weiß, worauf es ankommt, damit die Vierbeiner sich wohlfühlen.
Ihre Arbeit als Katzenexpertin beinhaltet in erster Linie Hausbesuche bei Katzenhaltern, die über Probleme wie Unsauberkeit oder Aggressivität ihrer Haustiger klagen. Dieses Verhalten kann viele Gründe haben, liegt jedoch meist an einer nicht artgerechten Haltung und kann meist schnell behoben werden. Adriane ist kein Fan von Züchtern und gewährt Kunden mit Tierschutz-Katzen daher immer Rabatte. Besuche ihre Homepage „Miezeschool“, um mehr zu erfahren.
Lerne Adriane noch besser kennen auf Instagram und Facebook!
Wenn auch du Lust hast, dich vorzustellen und Teil unserer ONE OF US-Kampagne zu werden, gibt es über diesen Link alle relevanten Infos für dich.